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Physikunterricht nach dem Karlsruher Physikkurs. Ergebnisse einer Evaluationsstudie

Studien zum Physiklernen, Band 20

Erich Starauschek

ISBN 978-3-89722-823-8
340 Seiten, Erscheinungsjahr: 2001
Preis: 40.50 €
Der Karlsruher Physikkurs stellt einen Versuch dar, die Physik neu zu denken. Physikalische Inhalte werden mit einer weitgehend veränderten Sachstruktur dargestellt. Obgleich seit zwanzig Jahren in nennenswertem Umfang Klassen der Sekundarstufe I des Gymnasiums nach dem Karlsruher Physikkurs unterrichtet werden, liegt bislang keine empirische Überprüfung vor, ob der Kurs zu besseren Lernergebnissen führt als der traditionelle Physikunterricht. Die vorliegende Untersuchung schließt diese Lücke.

Vergleichende Tests zeigen, dass die Lernergebnisse der Schüler, die nach dem Karlsruher Physikkurs unterrichtet werden, in der Mechanik und der Elektrizitätslehre den Ergebnissen der traditionell unterrichteten Schüler ähneln. In der Wärmelehre hingegen weisen die Ergebnisse beim Karlsruher Kurs häufiger als im tradtitionellen Unterricht auf Konzeptwechselprozesse hin.

Bei den Mädchen verändern sich auch Einstellungen zum Physikunterricht. In der Regel mögen Mädchen keinen Physikunterricht. Sie glauben, dass sie Physik nicht verstehen können, und sie werfen ihr Physikbuch in die Ecke. Mädchen, die nach dem Karlsruher Kurs unterrichtet werden, sagen hingegen: Physik ist zwar das Fach, das ich am wenigsten mag. Im Unterricht bin ich aber gar nicht so schlecht, und das Physikbuch lässt sich gut gebrauchen.

Keywords:
  • Physik
  • Astronomie
  • Physikunterricht
  • Bildung
  • Erziehung

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