Die vorliegende Arbeit schließt diese Forschungslücken und versucht somit eine soziologische Wiedereinbettung der Werteforschung in der Kindheit. Hierfür werden in einer Stichprobe von Kindern in der ersten und zweiten Klasse Wertepräferenzen über Selbstauskunftsverfahren erhoben. In einem ersten Schritt werden die vorliegenden Wertestrukturen identifiziert. In einem nächsten Schritt wird die Entwicklung der Wertestruktur von der ersten zur zweiten Klasse längsschnittlich untersucht. Im letzten Teil der Arbeit wird der Einfluss familiärer Struktur- und Prozessmerkmale auf die Wertorientierungen und Wertestruktur der Kinder überprüft.
Die Erklärung der Strukturen von Wertorientierungen bei Kindern, ihrer Entwicklung und der familiären Einflüsse bezieht theoretische Ansätze aus der Bedürfnisforschung, der Entwicklungspsychologie und der ungleichheitsorientierten Sozialisationsforschung mit ein.
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